Willkommen bei der Jungen VHS

Hier geht es nicht nur ums Lernen – es geht um dich!

Wir fördern deine Kreativität, deine Neugier und helfen dir deine Träume zu verwirklichen.

Bist du bereit, deine Interessen zu vertiefen?  

Wir bieten Kurse, die zu dir passen… egal ob Fahrradwerkstatt, Stand-up Paddling oder Upcycling – hier ist für jeden was dabei. Bei uns erlebst du Lernen als Abenteuer, bei dem du deine Grenzen überwinden, Neues entdecken und deine Talente entfalten kannst. In spannenden Kursen lernst du nicht nur Wissen in Theorie, sondern auch in die Praxis umzusetzen. Du erwirbst Kenntnisse und Fertigkeiten, die nicht nur auf deinem Bildungsweg von Nutzen sind, sondern auch im echten Leben Anwendung finden. Unsere Workshops bieten dir die Chance, in einer interaktiven und unterstützenden Umgebung zu lernen. So kannst du Herausforderungen meistern, kreative Lösungen entwickeln und dich persönlich weiterentwickeln. Bei uns wirst du nicht nur Wissen konsumieren, sondern aktiv gestalten.

Die junge VHS ist genau das Richtige für dich, wenn du nach neuen Herausforderungen suchst, deine Stärken ausbauen oder einfach nur Spaß haben möchtest. Tauche ein in unser vielfältiges Kursangebot, von kreativen Workshops über sportliche Aktivitäten bis hin zu spannenden Tech-Projekten und überzeuge dich selbst.

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Kursdetails

Die Musikwelt Irans

Multi-Media-Vortrag

Anmeldung möglich Anmeldung möglich
Kursnr. MZ2404
Beginn Mittwoch, 18.03.2026 / 18:00 Uhr
Dauer 1 Termin / 2 Unterrichtseinheiten
Kursort VHS im Stadtfenster;Raum005
Kosten 5 EUR
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Kursbeschreibung

Klassik Pop und Volksmusik auf allen Radiokanälen, ein amerikanischer Musiker mit eigener Jazzsendung im staatlichen iranischen Fernsehen und internationale Musikstars wie John Cage beim Shiraz Festival of Arts: Für viele Menschen im Iran war das die gute alte Zeit. Dabei war Iran auch unter Schah Mohammed Reza Pahlavi kein freies Land. Die Islamische Revolution im Jahr 1979 führte dann aber zu einer Zäsur, die besonders die Kulturschaffenden traf. Musik zu Unterhaltungszwecken wurde erst einmal verboten, Frauengesang vor einem aus Männern und Frauen bestehenden Publikum ebenso, was viele Sängerinnen ins Exil trieb. Los Angeles wurde zum damaligen Zentrum der iranischen Popmusik. Auch in London, Paris, Berlin und Köln bildeten sich Biotope iranischer Musik, dort allerdings meist mit Gruppen und Interpreten aus den Segmenten der klassischen persischen Kunstmusik oder der traditionellen ethnischen Musik des Vielvölkerstaates Iran. Bis zur Jahrtausendwende gingen neue musikalische Impulse meist von im Ausland lebenden Künstlerinnen und Künstlern aus - jedenfalls aus westlicher Perspektive. Die Weiterentwicklung der Musik im Iran wurde erst durch die Verbreitung des Internets hör- und sichtbar.
Tatsächlich gab und gibt es heute Musik jeden Genres in der Islamischen Republik - erlaubte und verbotene, öffentlich aufgeführte oder nur privat gehörte. In seinem Vortrag beleuchtet Bernd G. Schmitz die jüngere Geschichte Irans und die dortige Musikszene, die sich im Spannungsfeld zwischen Kunst und Politik, Normalität und Zensur zu behaupten versucht. Film- und Musikbeispiele illustrieren den Vortrag akustisch und visuell.

Ansprechpartner*innen:

Claudia Kleinert
Tel.: 0203 / 283 98 4596
E-Mail: c.kleinert@stadt-duisburg.de

Anke Sowa
Tel.: 0203 / 283 98 4618
E-Mail: a.sowa@stadt-duisburg.de


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